-oder: weg mit der Kamera !
Mein erster Kontakt mit einer SLR war im Jahre 1989 die Minolta Dynax 7000i mit zwei Zoom-Objektiven und dem dazugehörigen Systemblitz. Sie gehörte meinem Vater. Als grundlegend technikbegeisterter Jugendlicher fand ich die am Anfang eher die technischen (elektronischen) Möglichkeiten dieser Kamera bemerkenswert.
Meine erste eigene SLR war später Pentax SFXn; mit ständig wachsendem und wechselnden Equipment. Finanziert habe ich mich damals mit Produktfotografie. Es folgten drei Erkenntnisse:
1. Technik alleine macht keine guten Bilder
2. Produktfotos (Auftragsfotografie) sind niemals gute Bilder.
3. Gute Bilder aus einem Labor sind Glückstreffer.
Folglich habe ich die Produktfotografie aufgehört, und bin mit einer Pntax Lx, einer kleineren ME-Super und Festbrennweiten wie ein SMC-A 135 f1.4 und 85 f1.2. auf Fototouren, meist größere Städte in Europa unterwegs. Entwicklung und Verarbeitung erfolgt im heimischen SW-Labor.
Es kamen die Digitalkameras und das Labor verschwand. Ich nutzte Übergangszeit gründete eine Familie und baute ein Haus.
Mein Einstieg in die Digitalfotografie erfolgte mit einer gebrauchten D700 und später dann mit einer Df mit den gleichen lichtstarken Festbrennweiten wie aus der Pentax-Zeit, 24mm und Nikkor AF DC 135MM F2.0 D. Auf Touren, im Urlaub, war ich aber nie so richtig fein damit. Schwer, unhandlich Objektivwechsel, nervte mich. Oft benutz habe ich sie nicht. Also verkaufe alles wo NIKON darauf steht und fotografiere seit 2021 nur noch mit einer Leica Q2 Monochrom.
Feste Brennweite, keine Farbe: Leica Q2 Monochrom mit speziell entwickeltem Sensor ohne Farbfilter und Interpolation von Helligkeitswerten.
47,3 Megapixel (Sucher 3,6) Videoaufnahmen 4k mit 30 f/s
Summilux 1:1.7/28 ASPH., 11 Linsen in 9 Gruppen, 3 asphärische Linsen